Geographie
Wer „Geographie“ hört, denkt oft an den Erdkunde-Unterricht in der Schule. Geographie ist aber nicht gleich Erdkunde und so viel mehr als Stadt, Land, Fluss – also zu wissen, wo der höchste Berg, der längste Fluss oder die größte Stadt sind und wie sie heißen.
Geographie bedeutet, räumliche Unterschiede und Zusammenhänge zu analysieren und zu verstehen. Dabei geht es auch um die Frage, wie der Mensch auf seine Umwelt und diese wiederum auf den Menschen einwirkt. Geographie bildet damit eine Schnittstelle zwischen Sozial- und Naturwissenschaften. Daraus ergeben sich zwei Ausrichtungen der Geographie – die Physische Geographie und die Humangeographie.
In Frankfurt werden den Studierenden in ihren ersten zwei Bachelorsemestern die allgemeinen Grundlagen der Geographie beigebracht. Ab dem 3. Semester spezialisieren sich die Studierenden und entscheiden sich für eine der beiden Ausrichtungen. Für ein anschließendes Masterstudium gibt es die Studiengänge M.A. Geographien der Globalisierung – Märkte und Metropolen und M.Sc. Physische Geographie.
Das Portal geostud. liefert weitere Informationen über die einzelnen Studiengänge.