Studiengangsevaluation Geowissenschaften – Ihr seid gefragt!

Am 26.11. lädt das SLI (Studium-Lehre-Internationales) der Goethe Uni zum Studierendengespräch im Rahmen der Studiengangsevaluation Geowissenschaften ein. Dabei können wir direkt Rückmeldung zum Studiumsverlauf des Bachelor- und Master-Studiengangs geben. Lehrende werden dabei erstmal nicht anwesend sein. Wir sollten diesen Termin also nutzen, um Hürden, die uns im Studium begegnen, zu adressieren, damit sie möglichst abgebaut werden können. Je mehr Studis da sind, desto mehr Perspektiven und Punkte können beachtet werden.

Meldet euch also an und kommt am 26.11.2024 von 13-15 Uhr im Gebäude der chemischen Institute N100-114 vorbei.

Anmeldung: https://forms.office.com/e/EhTBhF4JKB
Weitere Fragen an: calisir[at]sli.uni-frankfurt.de

Stellungnahme des Forum Humangeographie der Fachschaft 11 zum Polizeieinsatz am IG-Farben Campus

Wir als Forum Humangeographie der Fachschaft 11 verurteilen das Vorgehen der Universitätsleitung und Enrico Schleiffs aufs Schärfste.

Das Präsidium behindert den friedlichen Protest der Demonstrant*innen und versucht mit allen Mitteln, diese von „Deutschlands schönstem Campus“ zu verdrängen. Dabei setzt die Universität erneut auf die Polizei, die den Campus in voller Montur besetzt und Tag und Nacht an jeder Ecke patrouilliert. Als wäre das nicht genug, gewährt Enrico Schleiff der Exekutive Zutritt zu Räumlichkeiten im Institut für Humangeographie, von wo aus sie den Protest vor dem PEG-Gebäude mit Kameras und Richtmikrophonen überwachen. Dabei werden sowohl das Institut als auch die Fachschaft, alle Mitglieder der Goethe-Universität und die Studierenden außen vorgelassen und Informationen gelangen nur über Umwege an das Institut.

In einer pluralistischen und demokratischen Gesellschaft ist es Aufgabe und Notwendigkeit der Universitäten, Raum für offenen politischen Diskurs und kritischen Meinungsaustausch zu bieten. Die Universität selbst schmückt sich mit dem Leitbild: „Grundlage unseres Denkens und Handelns ist die Wertschätzung von Offenheit und Vielfalt. Daher sucht die Bürgeruniversität den Dialog mit allen gesellschaftlichen Gruppen.“

Dieses Leitbild verrät die Universität jedoch selbst, indem sie ihre eigene Studierendenschaft stillschweigend überwachen lässt, sie in ihrer Versammlungsfreiheit einschüchtert und beschränkt und damit ein Klima des Misstrauens und der Angst schafft.

Wir als Forum Humangeographie fordern die sofortige Beendigung des unverhältnismäßigen Polizeieinsatzes auf dem IG-Farben Campus und eine transparente Kommunikation sowie Einbeziehung der Institute und der Studierendenschaft in die für sie einschneidenden Entscheidungen des Präsidiums!

Forum Humangeographie der Fachschaft 11

Petition: Kostenfreie Periodenprodukte

Wir fordern:

  • Sofort kostenfreie Periodenprodukte auf jedem Campus
  • In spätestens 6 Monaten kostenfreie Periodenprodukte in jedem Gebäude
  • In spätestens 2 Jahren kostenfreie Periodenprodukte auf jeder Toilette

Schließt euch den Forderungen an und unterschreibt die Petition!

Außerdem wird es eine Vortragsreihe am Campus Westend geben.

Geo-Sommerfest

Am 30. Juni 2023 findet endlich wieder unser Sommerfest statt! Wir von der Fachschaft des Fachbereichs 11 laden euch herzlich zu uns ins Geozentrum ein.

Sichert euch noch bis zum 29.06. euer Ticket im Vorverkauf (4€). Die Tickets könnt ihr euch in unseren Fachschaft-Büros am Riedberg (2.109) und am Westend (2G.078) zu den jeweiligen Öffnungszeiten kaufen.

Solltet ihr es nicht schaffen, rechtzeitig in unseren Büros vorbeizukommen, könnt ihr auch mit etwas Glück ein Ticket an der Abendkasse (6€) erwerben.

Beim Vorzeigen des Tickets bekommt ihr ein Getränk (Bier oder Softgetränk) und ein Würstchen gratis.

Wir freuen uns, euch am Sommerfest zu sehen!

Stellungnahme der Fachschaft 11 Geowissenschaften/Geographie zum Umgang der Universitätsleitung mit der Besetzung am 06.12.2022

Am Dienstag, den 06.12.2022, besetzten Aktivist*innen der Gruppe „End Fossil: Occupy!“ ab 10 Uhr den Hörsaal 1 der Goethe-Universität. Sie stellten klima- und gesellschaftspolitische Forderungen, über die sie mit dem Präsidium der Goethe-Universität diskutieren wollten. Zusätzlich organisierte die Gruppe ein Programm mit Vorträgen und Workshops, um den Student*innen, Mitarbeiter*innen und Bürger*innen Frankfurts einen Raum für Diskussionen zu schaffen.

Der Präsident der Uni, Prof. Enrico Schleiff, blieb jeglichen Debatten mit den Aktivist*innen fern. Auch Kanzler Dr. Albrecht Fester wollte sich nicht auf inhaltliche Auseinandersetzungen einlassen, sondern den Protest lediglich auf den abgelegenen Campus Bockenheim verschieben. Nachdem die Unileitung nicht zu Gesprächen über Inhalte bereit war, ließ sie den Protest gegen 20 Uhr durch ein Großaufgebot der Polizei räumen.

Wir kritisieren den Umgang der Unileitung und des Kanzlers mit der Situation und den unverhältnismäßigen Polizeieinsatz.

Scheinpolitik des Kanzlers

Das Ziel der Aktivist*innen war es, eine inhaltliche Debatte mit der Unileitung zu führen. Der Kanzler begab sich nach einigen Stunden in den Hörsaal, um mit den Besetzer*innen zu sprechen. Dabei zeigte sich schnell, dass er sich weder für die Forderungen der Aktivist*innen interessierte, noch sich mit diesen auseinandersetzen wollte. Sein einziges Angebot war es, den Protest bzw. das Programm in einen anderen Hörsaal auf dem Campus Bockenheim zu verschieben. Der Campus Bockenheim wird kaum noch genutzt, sodass Aktivist*innen dort kaum Aufmerksamkeit gewinnen können. Das zeigt, dass es sich nicht um ein ernsthaftes Angebot gehandelt hat, sondern nur um Scheinpolitik. Das Verhalten des Kanzlers zeigte außerdem, dass er keinerlei Respekt vor den Aktivist*innen hatte. Während dem Gespräch hielt er es nicht für notwendig, seinen AirPod aus dem Ohr zu nehmen.

Repression des studentischen Protests

„[…] Die Goethe-Universität [ist] die erste Universität in Deutschland, die Klimaproteste auf ihrem Campus unter Anwendung von Polizeigewalt hat räumen lassen“, so ein studentisches Mitglied des Senats. Zumindest ist sie die erste Uni, die eine Besetzung schon nach weniger als einem halben Tag durch die Polizei räumen lassen hat. Seit 2019 wurden erst an zwei deutschen Universitäten (Hamburg und Dresden) Besetzungen von Hörsälen polizeilich aufgelöst – und das auch erst nach einigen Tagen. Das zeigt, dass die Goethe-Uni keinerlei Interesse an inhaltlichen Debatten hat, sondern auf die Sorgen, Anliegen und Kritik ihrer Student*innen mit Repression reagiert. Dieses Verhalten einer Organisation, die sich nach außen hin nachhaltig und fortschrittlich präsentiert und lehrt, dass Diskurs und studentische Partizipation Grundpfeiler der Universität sind, ist absolut inakzeptabel. Eine universitäre Leitung, die mit Repression gegen ihre eigenen Student*innen vorgeht, wird den Ansprüchen einer Universität nicht gerecht.

Fragwürdige Stellungnahme der Unileitung

Einen Tag nach der Besetzung des Hörsaals veröffentlichte die Goethe-Universität eine Stellungnahme, in der sie auf fehlende Kompromissbereitschaft der Demonstrant*innen, die Wichtigkeit von Präsenzlehre und bereits bestehende Bemühungen in Sachen Nachhaltigkeit verweist. Auf diese Punkte möchten wir gerne näher eingehen.

  1. Im Gegensatz zur Selbstdarstellung der Universität waren nicht die Aktivist*innen, sondern die Universitätsleitung nicht kompromissbereit. Das Anliegen der Aktivist*innen war es, mit der Universitätsleitung über inhaltliche Themen zu diskutieren. Der Kanzler zeigte jedoch keine Gesprächsbereitschaft und wollte den Protest nur möglichst schnell beenden und dahin verschieben, wo ihn keiner mehr wahrnimmt. Dies hätte zur Folge gehabt, dass erstrecht keine inhaltliche Auseinandersetzung stattgefunden hätte.
  2. Präsenzlehre stellt für die Goethe-Uni „einen besonders hohen Wert dar“. Zumindest beruft sich die Universitätsleitung in ihrer Stellungnahme darauf und begründet die Räumung damit. Dem steht jedoch entgegen, dass die Universität bereits zwei Tage vor den Winterferien den Präsenzbetrieb einstellt und die Studierenden dazu auffordert, „sich bei ihren Dozent*innen [zu informieren], wie die Lehrveranstaltungen in den letzten 2 Semestertagen in 2022 gestaltet werden“. Nicht nur wird der „hohe Wert“ der Präsenzlehre so mit Füßen getreten, sondern auch jegliche Verantwortung auf die Dozent*innen und Student*innen abgewälzt. Das Argument der Präsenzlehre wirkt wie eine schlechte Ausrede. Zudem gab es auf dem Campus in Bockenheim scheinbar genug freie Räume. Lehrveranstaltungen, die eigentlich im Hörsaalzentrum stattfinden sollten, hätten also ohne weiteres nach Bockenheim verlegt werden können.
  3. Nachhaltigkeit und Klimaschutz weisen eine hohe gesellschaftliche Relevanz auf. Die Goethe-Uni verweist in ihrer Stellungnahme auf die Einrichtung eines Nachhaltigkeitsbüros im Herbst dieses Jahres. Das ist aber nur ein erster Schritt in die richtige Richtung und kann nicht als Ausrede genutzt werden, sich nicht weiter mit inhaltlichen Diskussionen zur Nachhaltigkeit der Universität auseinanderzusetzen. Dazu kommt, dass das Nachhaltigkeitsbüro erst auf Initiative der Studierendenschaft gegründet wurde. Eine Universität, die sich ernsthaft für die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz interessiert, sollte nicht nur auf Drängen ihrer Student*innen handeln und inhaltlichen Input ignorieren, sondern auch eigenverantwortlich, konsequent und effizient auf eine klimaneutrale Zukunft hinarbeiten.

Klimaschutz aus der Sicht der Fachschaft des FB 11

Wir als Student*innen des Fachbereichs 11 (Geowissenschaften, Geographie, Meteorologie, Umweltwissenschaften) haben einen besonders starken Bezug zu den wissenschaftlichen Erkenntnissen rund um den Klimawandel. Professor*innen unseres Fachbereichs engagieren sich bei Scientists for Future und tragen zu Berichten des IPCC bei. In Vorlesungen und Seminaren setzen wir uns täglich mit den Auswirkungen des menschgemachten Klimawandels auseinander. Dass die Goethe-Universität wissenschaftliche Erkenntnisse aus ihrer eigenen Forschung nicht ausreichend beachtet und nicht aus eigener Initiative tätig wird, enttäuscht uns.

Geo-Sommerwanderung

Wir laden euch alle recht herzlich ein, mit uns am Sonntag, den 12.06.2022 gemeinsam auf den Kleinen Feldberg zu wandern.

Treffpunkt: U-Bahn Station Oberursel Hohemark (U3 Endstation), um 10 Uhr.

Sind wir erstmal oben angekommen, wird es für alle Interessierten eine Führung durch das Taunus Observatorium geben (Natürlich von einem*r unserer tollen Meteos).

Außerdem wird es am Observatorium Getränke für 1€ geben.

Bitte meldet euch bis zum 10.06.2022 auf unserem FS-Olat Kurs an.

Wir freuen uns auf euch! 🙂

Geo-Sommerfest

Am 10.Juni.2022 ist es endlich wieder soweit!

Wir von der Fachschaft des Fachbereichs 11 laden euch herzlich zu unserem Sommerfest im Innenhof des Geozentrums ein.

Eingeladen sind natürlich alle, die es schaffen sich bis zum 10.Juni.2022 ein VVK Ticket (3€) zu sichern. Die Tickets könnt ihr euch in unseren Fachschaft Büros am Riedberg (2.109) und am Westend (2G.078) besorgen.

Solltet ihr es nicht schaffen, bis zum 10.Juni.2022 in unseren Büros vorbeizukommen, könnt ihr auch mit etwas Glück ein Ticket an der Abendkasse (5€) erwerben.

Beim vorzeigen des Tickets bekommt ihr das erste Getränk und Essen gratis.

Öffnungszeiten für den Verkauf:

Riedberg: Di: 14-17 Uhr; Mi: 12-14 Uhr; Do: 12-14 Uhr; Fr: 11-14 Uhr

Westend: Mo: 11-16 Uhr; Di: 11-13 Uhr; Mi: 14-18 Uhr; Do: 11-13 Uhr

Coffee, cake & citations

Leider muss der Workshop Krankheitsbedingt verlegt werden. Weitere Infos folgen.

Unter der Leitung von Julian Fuchs bietet die Fachschaft des Fachbereichs 11 am Mittwoch, den 08.Juni.2022 um 17 Uhr (Raum wird noch bekannt gegeben) einen Workshop zur digitalen Literaturverwaltung mit Zotero an.

Unverzichtbar für alle Studierenden des 2. Semesters (und alle Studierenden, die sich noch nicht mit einem Programm zur digitalen Literaturverwaltung auseinander gesetzt haben)!

Es wird Kaffee und Kuchen geben! – Vorbeikommen lohnt sich!

Die Anmeldung erfolgt über den Olat-Kurs der Geo-Fachschaft.

Flunkyball-Turnier

Die Fachschaft des FB 11 lädt zu einem weiteren Flunkyball-Turnier ein.

Jedes Getränk 1€!

Wo? – Random White House, Campus Westend

Wann? – 08.Juni.2022 – ab 18 Uhr

Barbara-Vorlesung

Am nächsten Freitag findet die diesjährige Barbara-Feier als Vorlesung im Großen Hörsaal des Geozentrums statt. Wir freuen uns auf alle Geowissenschaftler*innen die vorbeikommen! Bestimmt ergibt sich danach noch die Gelegenheit zu einem netten Plausch an der frischen Luft unter Gesteinsfans und Erdenthusiasten.

Die meisten von Euch wissen es bestimmt: die Heilige Barbara ist die Schutzpatronin der Bergleute und damit natürlich auch von uns Geowissenschaftler*innen. Lasst sie uns also gehörig feiern!

Die Facts:

Freitag der 10.12. um 15 Uhr

Großer Hörsaal, Geozentrum

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