M.Sc. Geowissenschaften

Wenn ihr euch für den Masterstudiengang Geowissenschaften in Frankfurt einschreiben wollt, müsst ihr ein Kernfach wählen. Zur Auswahl habt ihr Geologie/Paläontologie, Mineralogie oder Geophysik. Je nach Kernfach gibt es leichte Unterschiede.

Generell erst einmal gibt es für alle Masterstudenten vier Pflichtmodule:

MP1 besteht auch zwei Seminaren im Umfang von 3 CP sowie dem Kolloquium. Bei diesem müsst ihr zu acht Terminen anwesend sein und zu zwei Terminen einen Bericht abgeben,

In MP2 geht es darum einen eigenen Forschungsantrag über zwei Semester hinweg zu schreiben. Hierfür sucht ihr euch einen Betreuer, der euch bei diesem Antrag begleitet und euch bewertet. Am Besten ist es für euch, wenn ihr euch hier gleich euren zukünftigen Betreuer für die Masterarbeit fragt. Dies ist allerdings kein Muss.

MP3 ist ein Vorläufer der Masterarbeit und sollte daher bei eurem Betreuer der Masterarbeit absolviert werden. In der Regel umfasst MP3 die Literaturrecherche zur Masterarbeit. Allerdings kann dies auch anders gestaltet werden. Sprecht euch hier am Besten mit eurem Betreuer ab.

MP4 ist schlussendlich die Masterarbeit. Wenn ihr eure fertige Arbeit abgegeben habt, müsst ihr diese jedoch noch in einer Disputation vorstellen.

Zu den vier Pflichtmodulen müsst ihr noch vier Module aus eurem Kernfach (Wahlpflichtmodule A) sowie drei weitere Module (Wahlpflichtmodule B) absolvieren.

Für die Studenten mit dem Kernfach Geologie/Paläontologie ist ein Geländemodul mit 20 Exkursionstagen verpflichtend (MWp GeolPal1). Die anderen drei Kernfachmodule können (nach Vorrausetzungen) frei gewählt werde. Studenten der anderen beiden Kernfächer wählen entsprechend vier Kernfachmodule frei aus.

Bei den drei Nicht-Kernfachmodulen stehen euch folgende zur Auswahl: Gelände (20 Exkursionstage), Naturwissenschaften 1 und 2 sowie Geowissenschaften (Bac). Für Quereinsteiger gibt es hier noch ein gesondertes Modul.

Das Geländemodul können auch Studenten mit dem Kernfach Geologie/Paläontologie belegen. Dies bedeutet für diese Studenten dann insgesamt 40 Exkursionstage im Master.

Bei den naturwissenschaftlichen Modulen können Veranstaltungen aus den anderen naturwissenschaftlichen Disziplinen (Biologie, Chemie, Mathe, Physik, etc. belegt werden). Hier gelten allerdings strikte Regeln, was belegt werden darf und wie was kombiniert werden kann. Wenn ihr ein Nat-Modul plant, sprecht unbedingt vorher mit dem Prüfungsamt und/oder der Studienberatung. Das vermeidet viel Ärger. Generell gelten ähnliche Regeln wie im Bachelor bei den Wahlpflichtmodulen 1-4. Also wenn ihr ein Nat-Biomodul machen wollt, müssen alle Veranstaltungen aus der Biologie sein, bei einem Nat-Mathemodul alle aus der Mathematik usw.

Das Bac-Modul ist ein Sammelmodul für Bachelorveranstaltungen aus dem Wahlpflichtteil. Angerechnet werden kann hier alles, was in BWp 4-15 zu finden ist. Hier gibt auch, dass ihr kreuz und quer kombinieren könnt. Also z. B. eine Geophysikveranstaltung zusammen mit einer Veranstaltung der Geologie und der Mineralogie. Wenn ihr euch unsicher seid, klärt aber auch hier lieber eure Planung vorher mit dem Prüfungsamt und/oder der Studienberatung ab.

Bei der Benotung der Kernfach- und Nicht-Kernfachmodule gibt es folgende Regeln: Bei den Kernfachmodulen zählen nur eure besten zwei Noten, wenn sie mehr als die Hälfte der Gesamt-CP des Moduls ergeben. Bei den Nicht-Kernfachmodulen gibt dies auch, allerdings fließt hier nur das beste der drei Module in eure Gesamtnote ein.

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